Webanalysetools

Wissen was los ist auf der Website. Gerade wenn Du Dein Webprojekt professionell betreibst kann es darauf ankommen Die Nutzungströme auf Deiner Homepage im Blick zu haben. Ich habe schon von Webseiten gehört wo es egal ist, am Ende kommt trotzdem genug raus, aber in der Regel sollte man wissen was auf der Seite passiert. Besonders wen man in den Besucher-Traffic viel Geld und Zeit investiert.

Nun liefern Blogdienstanbieter oft ihrerseits schon einige Analysetools mit, aber nicht jedes Projekt ist auf Blogsoftware aufgebaut. Und Eigenentwicklungen oder Shopsysteme fordern dann doch externen Beistand in Form von Webanalysetools. Demnächst werde ich hier auf viele einzelne eingehen. Heute möchte ich zwei grob benennen.

Die Nummer Eins im Einsatz befindlicher Online-Tools ist offenbar Google-Analytics, mit etwa 50% Verbreitung.
Vordergründig kostenfrei liefert es Deinem Projekt einen guten Überblick über den Besucherstrom auf deiner Homepage und wo die Nutzer einsteigen und über welchen Weg sie zu Dir gelangen. Ob sie per Suchmaschine kommen oder ein Verweis von Facebook oder Twitter sie in deine Arme geführt hat. Du kannst Konversionziele definieren und die Erreichung dieser kontrollieren. Betreibst Du einen Online-Shop kannst Du wunderbar auch Wert und Inhalte der Warenkörbe und der Bestellungen sichtbar machen. Das der kostenlose Dienst mit hohem Nutzwert eine große Anziehungskraft hat liegt auf der Hand. Andere Webanalysetools mit solchem Nutzwert sind kostenpflichtig. Ob sich der Datentransfer (auch Know-how-Transfer) zu Google am Ende wirklich lohnt ist für den Einzelnen schwer zu beurteilen. Welche Auswirkungen der tiefe Einblick für Google auf Ranking in der Google-Suchmaschine und Pricing im Google-Adwords-Tool und auf Auslieferung (wie wertvoll ist ein Klick) im Google-AdSense-Programm haben, bleibt leider im Dunkeln.

Als zweites Tool möchte ich hier Etracker benennen. Etracker ist ein Analyseanbieter aus Deutschland und unterwirft sich somit deutschem Recht, das ist positiv. Etrackers Funktionsumfang ist modular aufgebaut. Es gibt auch hier eine Cost-Free-Version. Für private Anwendungen und Kleinstprojekte mag sie reichen. Bist Du professionell im Internet unterwegs werden dich die Grenzen des Leistungsumfanges schnell stören.
Hast Du dich dann am Ende für Etracker entschieden, wird Dir dann die Systematik der Website gefallen.
Zieht man die Sicherung des eigenen Wissens gegenüber entfernten Datensammlern noch ins Kalkül, stellt sich ein recht gutes Etracker-Gefühl ein. Muss es auch denn bei Preisen von um die 3000 € Jahresgebühr wird man schon etwas auf die Gemütsprobe gestellt.
Hier kannst Du Dir einen Überblick über die Etracker-Tarife verschaffen.
Möchtest Du Deinen Testzeitraum von 21 auf 28 Tage verlängern dann nutze den folgenden Aktions-Code für Deinen Test SDHW-RLSS-KUVH .

Das es aber noch teuer und nicht unbedingt umfänglicher geht werde ich demnächst bei weiteren Grob und Detailvorstellungen erzählen.